Sicherheitsforscher haben Ende April '23 vier Sicherheitslücken an die Entwickler von Notepad++ geschickt. Die Probleme sind trotz der zahlreichen Updates seither nicht behoben worden. Im schlimmsten Fall kann Schadcode auf den Computer gelangen. Wie ein Angriff aussehen kann ist nicht bekannt; mit einer präparierten Datei kann jedoch ein Buffer Overflow provoziert werden.

  • macniel
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    181 year ago

    Tja… mit Linux wäre das nicht passiert. (Obligatorisch)

      • @30p87@feddit.de
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        31 year ago

        Reminder dass es WSL gibt, inkl. nativem vim, nano etc., und vor allem mit allen tools die dateien analysieren können etc.
        Oder man benutzt eine VM, ist besser für die Analyse des verhaltens einer Software.

        • rhabarba
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          1 year ago

          Nein, WSL hat keine nativen Windowsanwendungen, sondern verwendet ein Linuxdateisystem. Mit “C:.…” kommst du in WSL-Anwendungen nicht weit.

          Ein natives Vim für Windows existiert allerdings tatsächlich.

          • @30p87@feddit.de
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            1 year ago

            WSL kann Windows’ Programme ausführen, inkl. GUI Programmen wie zB. notepad. Das Dateisystem von Windows ist unter /mnt/c gemounted. Heißt wenn du einen lieblings hex editor oder exe disassembler hast, der nur auf Linux verfügbar ist, kannst du einfach zB. hexedit /mnt/c/users/sonneborn/downloads/free-bobux.exe benutzen.

            https://learn.microsoft.com/en-us/windows/wsl/filesystems

            • rhabarba
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              21 year ago

              Das Dateisystem von Windows ist unter /mnt/c gemounted.

              Ja, das meinte ich. Persönlich empfinde ich das als äußerst lästig.

      • @30p87@feddit.de
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        1 year ago

        Dann lass mal ne 32 oder 16 bit Anwendung in Windows laufen. Geht nicht? Wie Schade. Bei mir mit Wine schon. Und für native Anwendungen brauche ich ja sowieso keine Unterschiede zwischen 64 oder 32 bit oder sogar Zielarchitekturen zu beachten, ist ja sowieso alles Open Source und im AUR - ein Segen für meinen Pi auf Arch btw. Closed source, bezahlte Software wird sowieso völlig von FOSS Software ersetzt, meiner Erfahrung nach. Nur JetBrains Produkte sind es MMN das Geld wert, insbesondere sofern man ein Student, Lehrer, FOSS Dev, Startup etc. ist. Und auch JetBrains’ IDEs basieren auf der FOSS IntelIJ IDE.

        • Turun
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          31 year ago

          Ich benutze Bogen bei dem Weg.

          Aber Windows an Hand von Rückwärtskompatibilität zu kritisieren ist jetzt nicht so sinnvoll glaube ich. Das ist eines der wenigen Dinge, die Windows sehr gut macht (logisch, da ist ja auch viel Geld drin von Unternehmen, die ihre alte Software nicht patchen wollen)

          Versuch mal eine 16 Bit Linux Anwendung unter einem modernen Linux zum laufen zu bringen! Da in Linux viel öfter dependencies aus dem System genommen werden statt in der binary mitgeliefert zu werden ist das auf einem aktuellen System praktisch unmöglich.

        • rhabarba
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          1 year ago

          Welche 16-Bit-Anwendung möchtest du denn 2023 noch unbedingt nutzen? Überhaupt gilt: wer unbedingt Windowsanwendungen braucht, für den ist Windows das einzig richtige Betriebssystem.

          Arch ist übrigens laut GNU-Website keine freie Distribution, weil es weder Linux-libre als Standardkernel hat noch auf unfreie Repositorys verzichtet. Freeware ist keine freie Software. Ich selbst ersetze zusehends mehr freie und kostenlose Software durch kommerzielle Alternativen. Diese sind oft einfach performanter und besser zu bedienen.

          Nebenbei bemerkt: Man kann Arch Linux auch blöd finden, ohne Windowsjünger zu sein.

          • @30p87@feddit.de
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            1 year ago

            Welche 16-Bit-Anwendung möchtest du denn 2023 noch unbedingt nutzen?

            Lego Island (der Installer). Und nein, das ist kein Scherz - Das Game hat immer noch eine aktive Community. Der YouTuber MattKC decompiled es gerade und möchte es auch patchen, zB. die Bewegungen/Rotationen von der Frametime unabhängig machen, und modden. Und genau so sind auch andere alte Games teilweise oder vollständig 16 Bit bzw. anderweitig nicht mit neuerem Windows kompatibel.

            Überhaupt gilt: wer unbedingt Windowsanwendungen braucht, für den ist Windows das einzig richtige Betriebssystem.

            Es kommt darauf an, was für Anwendungen. Spiele? Zu 75% nativ oder perfekt, meiner Erfahrung nach sogar ohne extra launch Optionen etc. Extra Programme von Herstellern für ihre Ach so tolle Produkte? Wine. Und im Falle eines Editors von hochrangigen YouTubern etc. funktioniert für das Ach so wichtige Photoshop oder Adobe Aftercut Pro Premiere Schlagmichtot auch immer noch eine Passthrough VM mit geteiltem Clipboard, aber immer noch Linux als Host und für alles andere.

            Arch ist übrigens laut GNU-Website keine freie Distribution

            Juckt mich auch nicht wirklich. Das einzige non-free auf meinen PCs von den offiziellen Repos sind die NVidia Treiber, und der Intel Microcode. Beides müsste ich auch haben, wenn Arch komplett “frei” wäre. Der Rest der nicht freien Sachen ist sowieso vom AUR oder Steam, also nicht wirklich teil von Arch selber. Solange etwas Open Source ist, finde ich es OK, auch wenn nicht unbedingt GPL oä. dran steht.

            Diese sind oft einfach performanter und besser zu bedienen.

            Ansichtssache, für mich ist GIMP und KDenlive besser zu bedienen als andere, kommerzielle Produkte. Ich bin aber auch kein User der unbedingt zB. eingebauten Content aware fill braucht, immerhin bin ich kein Editor für Cocomelon, wie du vielleicht.

            Nebenbei bemerkt: Man kann Arch Linux auch blöd finden, ohne Windowsjünger zu sein.

            Freilich, hab ich auch nix gegen gesagt. Für mich ist Arch einfach nur am besten geeignet. Für dich anscheinend nicht, auch gut.

            • rhabarba
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              1 year ago

              Lego Island (der Installer).

              Kannte ich noch gar nicht!

              Und genau so sind auch andere alte Games teilweise oder vollständig 16 Bit bzw. anderweitig nicht mit neuerem Windows kompatibel.

              Würde da nicht eine Dosbox reichen?

              Extra Programme von Herstellern für ihre Ach so tolle Produkte? Wine. Und im Falle eines Editors von hochrangigen YouTubern etc. funktioniert für das Ach so wichtige Photoshop oder Adobe Aftercut Pro Premiere Schlagmichtot auch immer noch eine Passthrough VM mit geteiltem Clipboard, aber immer noch Linux als Host und für alles andere.

              Das mag ja alles sein und streite ich ja auch gar nicht ab, aber spätestens, wenn man Linux eigentlich nur noch hochfährt, um darin andere Systeme zu nutzen, ist das eigentlich eine überflüssige Zwischenschicht m.M.n.

              Das einzige non-free auf meinen PCs von den offiziellen Repos sind die NVidia Treiber, und der Intel Microcode. Beides müsste ich auch haben, wenn Arch komplett “frei” wäre.

              Ja, aber der Punkt ist: du nutzt proprietäre Treiber? Damit nutzt du einen mindestens zum Teil proprietären Kernel, und zwar freiwillig. (Ich weiß nun nicht, wie gut die freien Nvidia-Treiber mittlerweile sind, aber selbst die Wahl einer Grafikkarte, die keine freien Treiber hat, war ja deine freie Entscheidung.) Und dann ist das ganze “haha mein System ist freier als wie das von Windowsern” halt letztendlich eine Aussage ohne Wert. Mal ganz abgesehen davon, dass “ich kann in einen Teil meiner Software reingucken” für die allermeisten Menschen auch nicht den geringsten Vorteil bietet.

              Ansichtssache, für mich ist GIMP und KDenlive besser zu bedienen als andere, kommerzielle Produkte.

              Zufall: die grauenhafte Bedienung von GIMP war einer der Gründe, warum ich es schon in den 90ern mit Linux keine Woche ausgehalten habe … :-) das Ding kann ja bis heute ohne Plugin nicht mal Pfeile zeichnen. Klar: scheint immer auch Geschmacksache zu sein.

              Freilich, hab ich auch nix gegen gesagt.

              Also dieser Dialog begann mit:

              • Ich: Linuxnutzer, die überall ungefragt für Linux werben müssen, sind nervig. (Sinngemäß.)
              • Du: Aber Windows!

              Ich hab’ nicht mal mehr ein Windows… :-)

              • @30p87@feddit.de
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                21 year ago

                Würde da nicht eine Dosbox reichen?

                Für das simple ausführen einiger Spiele schon. Nur frage ich mich, ob modding und auch das testen von decompilations einfach so funktioniert. Besagter YouTuber hat sich ebenfalls für Linux mit Wine entschieden.

                Das mag ja alles sein und streite ich ja auch gar nicht ab, aber spätestens, wenn man Linux eigentlich nur noch hochfährt, um darin andere Systeme zu nutzen, ist das eigentlich eine überflüssige Zwischenschicht m.M.n.

                Kommt darauf an, wie sehr du das verteilst. Falls du nur einige Programm in Windows nutzt, macht es schon Sinn mMn. Der Rest kann unter Linux laufen, debatierbar besser.

                Ja, aber der Punkt ist: du nutzt proprietäre Treiber?

                Solange, bis ich die 600€ für ne RX 6950 XT/RX 7700 XT/7800 XT habe, falls die letzten beiden gut genug für 4k sind. Dass NVidia im Zusammenspiel mit Linux (insbesondere Wayland) Trash ist konnte mein 12 jähriges Ich nicht wissen, und der liebe Tim von Hardwarerat auch nicht als er das Ding zusammengeschraubt hat.
                AMD vertraue ich in soweit, dass die keine Scheiße mit ihrem microcode bauen. Und auf meinem ‘Server’ wären Sicherheitspatches doch sehr schön.

                Mal ganz abgesehen davon, dass “ich kann in einen Teil meiner Software reingucken” für die allermeisten Menschen auch nicht den geringsten Vorteil bietet.

                Für Opa Rudolf, der von seinem Neffen Mint bekommen hat, vielleicht nicht, aber mir hat die Möglichkeit, zB. nach belieben auch Jahre alte Versionen aus dem Repo zu ziehen und zu Compilen und im source code fehlende Docs nachzuschauen schon sehr geholfen. Zudem kann es halt nicht zensiert werden, was jetzt wieder auch mit dem Gesetzesentwurf der Franzosen ein Thema ist. Photoshop gehört die nicht, du hast dir höchstens die Erlaubnis gemietet, das Programm zu nutzen. Die GPL von GIMP sagt quasi einfach nur aus, dass ich mit der Software alles machen kann, was ich will. Keine Einschränkungen. Hört sich für mich schon sehr viel eher nach “besitzen” an.

                Zufall: die grauenhafte Bedienung von GIMP war einer der Gründe, warum ich es schon in den 90ern mit Linux keine Woche ausgehalten habe

                So wie die Bedienung von allem anderen noch sehr Jung und blöd war, vor allem Programme mit vielen Funktionen.

                • Ich: Linuxnutzer, die überall ungefragt für Linux werben müssen, sind nervig.

                Ich hab das eher als “jemand der wenig Software zur Verfügung hat und stolz darauf ist” gelesen, deshalb die Argumentation in Richtung “das was wir haben ist viel, mehr als ihr sogar, und besser”.

                Ī̵̖̥̩͍̭͋̋͗͒̇ç̶͖̦͖͉̳̠̙̬͖̫͚̺͆̋̍̆́͌̿͜ḧ̴̖̭̦̬̼̝̟̘́̂͂͗͛ͅ ̶̢̲̳̣̬͕̻̫̫̔̉b̸̢̛̠͕̜̼̦̩̦͔̭̲̻͙̣̝̂͒͋̍̆̚ë̴̤̳̝̥͔̮͉̹̲͍̽̓ͅn̸͔͉͍̤̜̰̑̉͛̓̈͋̚ͅu̸̙͗͐̀ͅt̴̲̬̜̟̜͚̙̋̇͌z̶̧̛͙̙͔̭̫̭̫̹̱̠̅͑̉̈́͋̑̎̾̌͂͒ẻ̵̛̛̺̳̻̞̼͎̘̘̞̥̫͖͈͕͚͐́̽͂̅̅̋̓͆̅̿͝ ̴̠̥̭̌̈͋̋̈́͑̍̕͠ͅB̷̧̢̛̺̹͙͚̬̞̝͇̅̀̐͒́̉̉͘͜͝o̵̭͚̣̯̖̝͙͕͕̲͓͒̿̀̀̎͌̕͝g̵̠̦͚̙̺̦͎̹̘͎̈́̇̀́ę̶̼̬͓̯̗̼̀͊̏̓̈́͒̑̈́̂͒͐̚̕n̶̨̨̻̙̣̲͚̲̮̰̬̺̒̃͊͒͐̌͛̇̈̈́̈͘͝,̶̳̠̦̌̃͐̊͊̈͘͠͠ͅ ̷̛̞͓̠̀͗͊̎͒b̶͚̼̫̜͋͆́̈́ė̶̡͈̖̝͈̹͕̦̤̾̎̒̽̇͛͂̔̈́͘͘ì̸̧̢̹̰̝̮̞̖̝̉́͗̂̔̈́̇͆͘ ̷̢̛̩̣̠͇͕̼̥̒͋͊͋́͝ͅd̶̹̻̾̿̈͝e̶̝̱̜͔̤̗̱̜̳̱̠̐̽̀͋̇̆̿̐͘m̷̛͙̝͖͚͍̳̝̗̈́̇̀̾͐̄ͅ ̴̧̯̣͇̤̳͎̜̀̏̏̇̈́̅̈́̽́̋̂͝͝W̵̨̡̖̪̖̰͕͉̗͔̥͍̱͐̄͒̈́̈́̇̿̾̀̌̈̌̾̉̀ȩ̶̰̪͚̱̼̺̱̠͚͂͌ġ̷̢̗̱͖̘͈͎̣̜͇̘̺̺̗̃͆̈́͜

                • rhabarba
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                  1 year ago

                  Ich hab das eher als “jemand der wenig Software zur Verfügung hat und stolz darauf ist” gelesen

                  Ah! Nein, das war dann ein Missverständnis. Schön, das aufgeklärt zu haben. Zum Rest Hochwähli - hab‘ ich leider keine sinnvollen Einwände… ;-)

                  • @30p87@feddit.de
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                    21 year ago

                    Ach ja, übrigens:

                    Ich hab’ nicht mal mehr ein Windows… :-)

                    Was benutzt du denn dann? Mac oder doch Linux?

      • macniel
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        11 year ago

        Ich habe Bogen abgeschworen, Hut (nicht der Rote) ist nun mein Freund.