Bei einer Protestaktion von Klimaaktivisten in Stralsund hat ein Lkw-Fahrer einen jungen Mann, der auf der Straße saß, mit dem Laster vor sich her geschoben.
Klimawandel ist keine (reine) Ja-Oder-Nein-Frage. Jedes Kilo CO2, dass wir nicht in die Atmosphäre blasen, bringt uns ein bisschen Besserung.
Für das Aussitzen bekommen wir jetzt einfach die Quittung - und das heißt, dass wir jetzt deutlich härtere Einschnitte vornehmen müssen. Wer das ganze Semester saufen geht muss halt am Ende Nachtschichten schieben.
und das heißt, dass wir jetzt deutlich härtere Einschnitte vornehmen müssen
Aber das passiert doch nirgends! Für mich ist es wahnsinnig beunruhigend dass wir die Meldungen (allein aus den letztten 7 Tagen!) zum Klima nicht mal mehr bewerten. Wir machen eine neue Realität draus und passen uns mit fragwürdigen Methoden an. Keine Aktionspläne, kein Rückhalt in der breiten Bevölkerung, jede kleine Maßnahme wird blockiert. Als hätten wir den Luxus.
Wir wissen genau dass uns die volle Härte vermutlich nicht trifft, wir schaffen mit Ressourcen die wir anderen abknöpfen unsere eigene neue Realität. Wenn’s oben zu heiss wird, gehen wir halt unter die Erde, oder ins Weltall, oder was weiss ich.
Wir wissen genau dass uns die volle Härte vermutlich nicht trifft, wir schaffen mit Ressourcen die wir anderen abknöpfen unsere eigene neue Realität.
Das versuchen sich die Ausbeuter einzureden. Die Realität wird aber auch an uns ganz bestimmt nicht leicht vorbei gehen sondern auch reiche westliche Länder das in den nächsten paar Jahrzehnten sehr schmerzhaft zu spüren bekommen. Vor allem dann nicht, wenn Scheiss wie immer grösser werdende Hungersnöte massive Einfluss auf den globalen Handel ausüben werden. Viele sind sich gar nicht bewusst, wie verdammt anfällig unser momentanes globales System auf Störungen bei wichtigen Engpässen ist. Ein einfaches Beispiel sind die massiven Störungen in den globalen Handelsketten welche Covid verursacht hat. Und das war lediglich ein kleiner Warnschuss.
Von daher nein, unser Luxus und Reichtum wird uns nicht den Arsch retten. Wir sind lediglich ein bisschen weniger gefickt als ärmere Länder. Aber all den Luxus an den sich unsere Gesellschaft momentan so stark klammert, weil das ja so verdammt wichtig erscheint kann uns auch auf andere Weise abhanden kommen. Vor allem auch so Sachen wie unsere freiheitliche Ordnung. Wer meint, die Flüchtlingswelle des Syrienkrieges war zu viel, der wird in den nächsten Jahrzehnten noch gewaltig auf die Welt kommen. Und welche Freiheiten werden dann von von der Gesellschaft geopfert um unser Luxusleben zu erhalten? Was für Politiker kommen durch solche Tumulte an die Macht?
Das ist die politische Realität, aber das heißt nicht, dass “niemand mehr weiß, wie man das Ruder herumreißen kann”. Das wissen sehr viele ganz genau - wir tun es nur nicht.
Wir wissen genau dass uns die volle Härte vermutlich nicht trifft, wir schaffen mit Ressourcen die wir anderen abknöpfen unsere eigene neue Realität. Wenn’s oben zu heiss wird, gehen wir halt unter die Erde, oder ins Weltall, oder was weiss ich.
Auch Deutschland wird letztlich unbewohnbar. Und die Bunker-/Weltall-Lösung funktioniert maximal für die oberen 10% der Gesellschaft, wahrscheinlich eher nur fürs obere 1%. Also nein, wir sind da nicht annähernd so fein raus, wie du sagst.
Klimawandel ist keine (reine) Ja-Oder-Nein-Frage. Jedes Kilo CO2, dass wir nicht in die Atmosphäre blasen, bringt uns ein bisschen Besserung.
Für das Aussitzen bekommen wir jetzt einfach die Quittung - und das heißt, dass wir jetzt deutlich härtere Einschnitte vornehmen müssen. Wer das ganze Semester saufen geht muss halt am Ende Nachtschichten schieben.
Aber das passiert doch nirgends! Für mich ist es wahnsinnig beunruhigend dass wir die Meldungen (allein aus den letztten 7 Tagen!) zum Klima nicht mal mehr bewerten. Wir machen eine neue Realität draus und passen uns mit fragwürdigen Methoden an. Keine Aktionspläne, kein Rückhalt in der breiten Bevölkerung, jede kleine Maßnahme wird blockiert. Als hätten wir den Luxus.
Wir wissen genau dass uns die volle Härte vermutlich nicht trifft, wir schaffen mit Ressourcen die wir anderen abknöpfen unsere eigene neue Realität. Wenn’s oben zu heiss wird, gehen wir halt unter die Erde, oder ins Weltall, oder was weiss ich.
Das versuchen sich die Ausbeuter einzureden. Die Realität wird aber auch an uns ganz bestimmt nicht leicht vorbei gehen sondern auch reiche westliche Länder das in den nächsten paar Jahrzehnten sehr schmerzhaft zu spüren bekommen. Vor allem dann nicht, wenn Scheiss wie immer grösser werdende Hungersnöte massive Einfluss auf den globalen Handel ausüben werden. Viele sind sich gar nicht bewusst, wie verdammt anfällig unser momentanes globales System auf Störungen bei wichtigen Engpässen ist. Ein einfaches Beispiel sind die massiven Störungen in den globalen Handelsketten welche Covid verursacht hat. Und das war lediglich ein kleiner Warnschuss.
Von daher nein, unser Luxus und Reichtum wird uns nicht den Arsch retten. Wir sind lediglich ein bisschen weniger gefickt als ärmere Länder. Aber all den Luxus an den sich unsere Gesellschaft momentan so stark klammert, weil das ja so verdammt wichtig erscheint kann uns auch auf andere Weise abhanden kommen. Vor allem auch so Sachen wie unsere freiheitliche Ordnung. Wer meint, die Flüchtlingswelle des Syrienkrieges war zu viel, der wird in den nächsten Jahrzehnten noch gewaltig auf die Welt kommen. Und welche Freiheiten werden dann von von der Gesellschaft geopfert um unser Luxusleben zu erhalten? Was für Politiker kommen durch solche Tumulte an die Macht?
Das ist die politische Realität, aber das heißt nicht, dass “niemand mehr weiß, wie man das Ruder herumreißen kann”. Das wissen sehr viele ganz genau - wir tun es nur nicht.
Auch Deutschland wird letztlich unbewohnbar. Und die Bunker-/Weltall-Lösung funktioniert maximal für die oberen 10% der Gesellschaft, wahrscheinlich eher nur fürs obere 1%. Also nein, wir sind da nicht annähernd so fein raus, wie du sagst.
So was nennt man manchmal Bubble, manchmal Cirklejerk. Ist letzten Endes dasselbe und auch außerhalb von Social Media ein Thema.